Jonathan Stroud: Bartimäus - Der Ring des Salomo

Der 4. Teil der Bartimäus-Reihe (Aber: Wie alles begann...)

"Misch dich nicht in die Angelegenheiten von Zauberern ein, denn sie sind schwierig und rasch erzürnt."
J. R. R. Tolkien

Inhalt

Jerusalem (Israel), um 950 v. Chr.: Bartimäus, ein scharfzüngiger Dschinn, dient dem Zauberer Khaba, der wiederrum in Salomos - König von Israel - Diensten steht. Salomo ist im Besitz eines mächtigen Rings, in dem ein Dämon gefangen ist, der dem Träger des Rings jeden Wunsch erfüllt. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Zauberer in Salomos Diensten nach dem Ring trachten.
Zur gleichen Zeit in Marib (Saba): Asmira, Erste Wächterin in Erbfolge, wird von der Königin Sabas darum gebeten, sich auf den Weg nach Jerusalem zu machen und Salomo zu töten, so wie ihm den Ring abzunehmen, da Salomo Marib bedroht. Ohne nachzufragen begibt Asmira sich auf die Reise, allerdings unter anderem Namen. Sie rechnet nicht damit, lebendig zurückzukehren, doch das ist ihr egal, da sie einzig und allein für ihre Königin lebt und gehorsam in ihren Diensten steht.
Auf dem Weg durch die Wüste macht sie Bekanntschaft mit dem Dschinn Bartimäus und dessen Herr Khaba. Sie nutzt die Gelegenheit und schmeichelt Khaba, um die Chance zu bekommen, an Salomo ranzukommen.
Doch - natürlich - kommt alles anders als geplant und Bartimäus muss sich wieder einmal beweisen!
 
Meine Meinung
Schon die ersten 3 Bartimäus-Bücher gefielen mir sehr gut. Stroud hat mit Bartimäus eine Figur geschaffen, die den Leser, auf Grund seiner Art und Weise die Dinge zu handhaben, immer wieder zum Lachen bringt. Die gedanklichen Einwürfe des Dschinns sind mit so viel (teilweise auch schwarzem) Humor versehen, dass man das Buch nicht mehr weglegen will. Auch wenn man die ersten 3 Teile nicht gelesen hat, kann man dieses Buch dennoch lesen; denn wie bereits oben geschrieben ist es sozusagen der Anfang: Wie alles begann...

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