Sebastian Fitzek: Der Seelenbrecher

"Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag."
Wilhelm von Humboldt

Inhalt

Um den Inhalt wiederzugeben, ohne zu viel zu verraten, kann ich eigentlich nur zitieren, was auf der Rückseite des Buches sowieso schon steht:
"Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den ›Seelenbrecher‹ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen – doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt ..."
 
Meine Meinung
Wer Fitzek bereits kennt, weiß ja worauf er sich mit diesem Buch einlässt. Wer ihn nicht kennt: Starke Nerven erforderlich! Auch dieses Buch ist mal wieder ein Meisterwerk Fitzeks, das (selbstverständlich) so geschrieben ist, dass man es besser bei Tageslicht lesen sollte. Er greift Namen und Geschehnisse früherer Bücher auf - allerdings würde das kein Hindernis darstellen, wenn man noch keine Bücher von ihm gelesen hat. Kennt man jedoch seine anderen Bücher, so wird es hier doch des öfteren ein "Ahaaa"-Effekt geben. An der ein oder anderen Stelle blieb mein Herz kurz stehen - aber was anderes habe ich auch nicht erwartet, denn dann wäre es kein typischer Fitzek! Empfehlenswert, wenn man auf Psychothriller (mit etwas - oder vielleicht auch etwas mehr - Blut) steht!!!

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