Kate Kae Myers: Und weg bist du

"Wo viel verloren wird ist manches zu gewinnen."
Johann Wolfgang von Goethe

Inhalt

Jack und Jocelyn sind Zwillinge und wachsen bei einer Pflegemutter in Seal House auf. Dort ergeht es ihnen nicht gut, da Hazel die Kinder nur aufnimmt, um Geld zu bekommen. Die beiden freunden sich mit Noah, einem anderen Pflegekind an. In einer Nacht kommt es zu einem Vorfall, nach dem Jocey und Jack fliehen. Was genau hier geschah erfährt man erst sehr spät im Verlauf der Geschichte.
Jahre später, die beiden sind mittlerweile 17, kommt Jack bei einem Autounfall ums Leben. Jocey kommt fast um vor Trauer, doch dann erhält sie einen Brief von ihrem totgeglaubten Bruder - offenbar lebt er noch und steckt in Schwierigkeiten. Eine rätselhafte Suche nach Jack beginnt, die Jocey zu Noah führt, den sie seit dem Vorfall nicht mehr gesehen hatte. Zuerst glaubt er ihr nicht, doch dann werden die Ereignisse immer bedrohlicher und er hilft bei der Suche. Jack führt sie von Rätsel zu Rätsel und bald weiß Jocey nicht mehr was real ist und was nicht, wer Freund ist und wer Feind.
 
Meine Meinung
Was war denn das bitte schön?! Ich war voller Erwartung auf einen spannenden Thriller und dann kommt plötzlich eine völlig aus der Luft gegriffene und unrealistische Story. Zuerst baut die Autorin eine Story auf, die vielversprechend klingt, allerdings wird es dann ab dem Zusammentreffen mit Noah total langweilig und zum Ende hin absolut nicht mehr nachvollziehbar. Der Leser wird von Rätsel zu Rätsel geführt und es geschehen "magische" Dinge, die in einem guten Thriller nichts zu suchen haben. Ich bin absolut enttäuscht.

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