Sebastian Fitzek: Noah

"Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will."
Albert Einstein

Inhalt

Noah wacht mit einer Schusswunde in der Schulter in dem Versteck des Obdachlosen Oscar auf und kann sich an rein gar nichts aus seinem Leben erinnern. Er weiß nicht, wie lange er schon auf der Straße ist, wo er herkommt, geschweige denn wer er ist oder wie er heißt. Alle nennen ihn Noah - auf Grund einer Tätowierung auf seiner Hand. Auf der Suche nach seiner Identität passieren seltsame Dinge und Menschen, die er seiner Erinnerung nach noch nie im Leben gesehen hat, erkennen ihn, nennen ihn bei einem Namen, den er noch nie gehört hat. Er spielt das Spiel mit, doch es ist gefährlich - und bald wird ihm klar, dass nicht nur sein Leben, sondern das Überleben der gesamten Menschheit von ihm abhängt.
 
Meine Meinung
Sebastian Fitzek - ein Meister seines Genres. Dieser Thriller beginnt wie ein typischer Fitzek, nimmt jedoch bald eine Wendung, mit der man als alteingesessener Fitzek-Leser nicht rechnet. Hier geht es nicht einfach um einen guten Psychothriller, eine gute Story und viel Spannung und Spaß für den Leser. "Noah" beinhaltet viel mehr und regt den Leser an, über sich, sein Leben und die Welt nachzudenken. Tiefsinnig und dennoch mit so viel Spannung geschrieben, dass man das Buch unbedingt zu Ende lesen möchte. Allerdings war dies der erste Fitzek, den ich nicht verschlungen habe - denn wenn man zwischen den Zeilen liest und die Aussage versteht, braucht man spätestens nach jedem Kapitel (eher schon immer nach 5-10 Seiten) eine Pause, um das Gelesene richtig zu verarbeiten und zu verstehen. 
Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und würde es JEDEM weiterempfehlen - selbst Leuten, die keine Thriller-Fans sind - denn wie gesagt: Das hier hat nichts mit einem "einfachen" Thriller zu tun. Daumen hoch und bitte weiter so, Herr Fitzek!

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