Helene Tursten: Das Brandhaus

Inhalt

In Göteborg werden zwei Mädchenleichen entdeckt, die Schnittverletzungen aufweisen und nichts tragen außer Unterwäsche. Alle Spuren deuten auf ein und denselben Täter hin. Zeitgleich werden in einem Bandenkrieg Anschläge auf die Mitglieder verübt und in einem abgebrannten Haus, in dem ein alter Mann ums Leben kam, wird eine eingemauerte Leiche, die schon mumifiziert ist, gefunden. Die Polizei ist schwer beschäftigt mit diesen Fällen und setzt die Priorität auf die Mädchen-Morde; denn dass der Täter wieder zuschlagen wird, ist nicht ausgeschlossen. Derweil beschäftigt sich die Cold-Case-Abteilung mit der Mumie und versucht herauszufinden, was damals geschah und wer dieser Mann ist.

 

Meine Meinung

Wie die Inhaltsangabe schon ahnen lässt, ist das Buch ziemlich wirr. Es gibt 3 Fälle, von denen kein einziger auch nur ansatzweise mit einem anderen was zu tun hat. Die Storys werden parallel erzählt und mir als Leser schien es so, als hätte die Autorin Stoff für 3 Bücher im Kopf gehabt, daraus aber einfach mal eins gemacht. Als einzelne Bücher wären die Fälle sicher ganz gut geworden, aber so fand ich es einfach nur langweilig, anstrengend zu lesen und... schlecht, zumal kein einziger Fall letztendlich dann komplett aufgelöst wird. Allein der Schreibstil hat mich schon wahnsinnig gemacht!!! Da kam man sich teilweise vor, als würde die Autorin mit einem Kleinkind reden, das ein bisschen schwer von Begriff ist... Dieses Buch kann ich definitiv NICHT empfehlen und ich werde auch kein anderes von Helene Tursten mehr in die Hand nehmen...

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