James Herbert: Die Ratten

Inhalt

In London wimmelt es plötzlich von mutierten, schwarzen Ratten, die die Bewohner der Stadt anfallen. Wer nicht direkt von ihnen getötet wird stirbt spätestens nach einem Tag an der Krankheit, die die Ratten durch ihren Biss verbreiten. Die Angriffe werden immer schlimmer - zunächst wurden nur einzelne Personen angegriffen, doch die Ratten sammeln sich nun in Scharen und richten regelrechte Massaker an.

Harris, ein Lehrer, wird durch einen Schüler mit der Existenz dieser Ratten konfrontiert und muss nun mit einem ausgewählten Team der Regierung an einem Plan arbeiten, der die Ausrottung der Ratten zum Ziel hat. Doch die Ratten scheinen höchst intelligent zu sein und London ist nicht mehr sicher: Es muss evakuiert werden.

 

Meine Meinung

Tjoaaa.... ich dachte mir, ich schau mir mal ein anderes Genre an, als Thriller oder Fantasy und habe mich also an Horror versucht - war wohl nix... Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es daran liegt, dass dieses Buch aus den 1990er Jahren ist und die neueren Horror-Romane besser sind, aber Herberts Werk ist meiner Meinung nach irgendwie nicht wirklich horrormäßig geschrieben. Klar, die Story ist der reinste Horror, allerdings hat Herbert einen Schreibstil, der das ganze irgendwie etwas lustig wirken lässt (vielleicht liegt es auch an mir und ich habe mich nicht 100% auf dieses Genre eingelassen). Die ganze Geschichte ist absolut unrealistisch dargestellt - sie könnte eher eine Parodie auf irgendetwas sein, als ein ernst gemeinter Horror-Roman.

Mit diesem Buch konnte ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen, aber vielleicht probiere ich es irgendwann mal mit einer Horror-Neuerscheinung ;)

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