Edgar Allan Poe: Die Morde in der Rue Morgue

Inhalt

Paris im 19. Jahrhundert: In der Rue Morgue werden zwei Frauen auf grausame Art und Weise ermordet und alle Zeitungen berichten von diesem Doppelmord. Mehrere Zeugenaussagen bestätigen, dass nach der Tat zwei Stimmen zu vernehmen waren, v on denen eine eindeutig als die eines Franzosen identifiziert werden konnte, während die andere unverständlich und keiner bekannten Sprache ähnlich klang.

Monsieur Dupin begibt sich auf Spurensuche, um diesen rätselhaften Mordfall zu lösen - denn rätselhaft ist er allemal. Das Zimmer, in dem eine der Leichen gefunden wurde, war von innen abgesperrt; die Frage ist also nun, wie der oder die Täter entkommen konnten. Das Motiv und die Opfer sind für Dupin zweitrangig, während er alles daran setzt herauszufinden, wie der Täter entkommen konnte.


Meine Meinung

Auch dieses Buch war Pflichtlektüre für ein Seminar an der Uni - und ich bin dankbar dafür. Poes Schreibstil ist nicht einfach so "dahergeschrieben", sondern hat eine ganz andere Art von Niveau als die Stile in der heutigen Zeit. Es hat viel Spaß gemacht dieses Büchlein zu lesen, und Dupin ist ein wirklich interessanter Charakter, der den Leser dazu anspornt, eigene Überlegungen für die Lösung des Rätsels anzustellen. Ich kann Edgar Allan Poe wärmstens empfehlen, vor allem, wenn man mal nicht so viel Zeit hat und für zwischendurch - sehr kurzweilig und nicht so lange Geschichten!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0