Inhalt
Trevor ist 19 Jahre jung, interessiert sich total für Mädchen und sitzt im Rollstuhl. Diagnose in der Kindheit: Muskelschwund.
Sein neuer Pfleger, Benjamin, steckt irgendwie in einer Lebenskrise, denn seine Frau hat ihn verlassen und seine zwei Kinder wird er nie wieder sehen können. Ben bewirbt sich auf den Job bei
Trevor zunächst nur aus der Not heraus, da er pleite ist und dringend etwas verdienen muss. Doch je länger er mit diesem außergewöhnlichen jungen Mann zu tun hat, umso mehr entsteht zwischen den
beiden eine feste Freundschaft. Als die beiden sich schließlich mit dem Van auf den Weg quer durch die USA machen, um Trevors Vater zu besuchen, läuft einfach mal so gar nichts nach Plan - und
die ungeplanten Mitreisenden machen die Reise nicht immer nur leichter.
Meine Meinung
Die Leseprobe zu diesem Buch hatte ich bei vorablesen.de gelesen und sie hat mich ziemlich neugierig gemacht. Jetzt kam ich
endlich dazu, es zu lesen und ich muss ehrlich sagen: trotz der Lebenskrise, in der Ben steckt und den Problemen, die Trevor anhand seiner Behinderung hat, ist dieses Buch einfach gut! Teilweise
eher ernst, hauptsächlich aber zum Schmunzeln und (Mit)Lachen. Die Reise der beiden durch Amerika wird gleichzeitig eine Reise zu sich selbst. "Umweg nach Hause" regt zum Nachdenken an, lässt
aber die eigenen Alltagsprobleme auch kleiner werden.
Kommentar schreiben