Cassandra Winter: Der schottische Geist

Inhalt

Rebecca hat sich ihr Leben in London definitiv anders vorgestellt, als ihr Verlobter sie verlässt und sie ohne Job und Dach über dem Kopf in England sitzt. Zu ihren Eltern nach Deutschland zurückzukehren kommt für sie nicht in Frage, weshalb sie nicht "Nein" sagt, als Molly, eine Bekannte, ihr einen Job in einer völlig neuen Agentur anbietet. Als Rebecca bei der Agentur ankommt, die sich Windfall Agency nennt, wird sie von Julian Windfall, dem Chef und Gründer, mit offenen Armen empfangen. Die Tatsache, dass es sich bei dieser Agentur jedoch um eine Geisterjägeragentur handelt, lässt Rebecca ernsthaft an Molly und ihrer eigenen Zukunft zweifeln.

Logan Sanders, ein bekannter Amerikaner, hat den ersten Auftrag für die Geisterjäger. In Schottland hat er sich eine Burg gekauft, in der es angeblich spuken soll. Julian und Molly können sich vor Aufregung kaum halten, als das Team sich auf den Weg in die Highlands macht - doch Rebecca zweifelt immer noch an diesem ganzen Hokuspokus. Kaum auf der Burg angekommen, soll sie jedoch erfahren, dass jeder Zweifel unbegründet war...


Meine Meinung

Cassandra Winter hat mit "Der schottische Geist" ihr Debüt veröffentlicht, das erfreulich gut zu lesen ist. Das Genre ist meiner Meinung nach nicht eindeutig zuordbar, da es sowohl um Geister, aber auch um eine Liebesgeschichte geht. Die Mischung dessen lässt die Story lockerer werden und des öfteren auch sehr humorvoll. Spannend wird es vor allem im letzten Drittel des Buches - bis dahin geht es vor allem um die Geschichten der einzelnen Charaktere, die durchaus interessant, aber nicht immer besonders fesselnd sind. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und um zwischendurch einfach mal abzuschalten, kann ich es wirklich jedem empfehlen!

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