[Rezension] Mirjam Mous: Boy 7 | Hörbuch

Das Hörbuch

Vertraue niemandem. Nicht einmal dir selbst.

 

Stell dir vor, du kommst auf einer glühend heißen Grasebende zu dir und weißt weder, wohin du unterwegs bist, noch, woher du kommst oder wie du heißt. Die einzige Nachricht auf der Mailbox stammt von dir selbst: "Was auch passiert, ruf auf keinen Fall die Polizei."

 

Wer bist du? Wie bist du hierher geraten? Und wem kannst du vertrauen?

Meine Meinung

Mirjam Mous hat mich mit ihrem Thriller sehr neugierig gemacht, da die Story sehr spannend klingt. Leider konnte mich das Hörbuch aber nicht überzeugen. Die Story fesselt den Zuhörer zwar, da der Spannungsbogen toll aufgebaut ist und auch die Charaktere authentisch erscheinen, allerdings konnte ich dem Sprecher (Julian Greis) kaum lange konzentriert zuhören. Seine Stimme passt überhaupt nicht zur Story und auch die Art und Weise wie er das ganze vorgelesen hat, empfand ich als eher nervig und unpassend.

 

Die Charaktere wirken aber, wie bereits gesagt, sehr authentisch. Mous hat jedem von ihnen eigene Merkmale gegeben und den Raum, sich zu entwickeln. So konnte ich als Zuhörer auch schnell Zugang zu ihnen finden. Vor allem mit Boy Seven konnte man sehr mitfühlen und -denken.

Fazit

Leider kann ich das Hörbuch auf Grund des Sprechers nicht empfehlen. Seiner Stimme und Vorleseart nach, würde er besser zu Kinderbüchern passen, nicht aber zu einem Jugendthriller. Ich denke aber, dass das Buch sehr gut sein wird. Also, wenn ihr euch für "Boy 7" interessiert, dann holt euch lieber das Buch als das Hörbuch!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0