[Rezension] Ezekiel Boone: Die Brut - Sie sind da

Das Buch

 

 

 

 

Gern hätte der Wanderführer

die amerikanische Gruppe

aufgefordert, den Mund zu halten.

Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören.
In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben.
In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich.
In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche aus der etwas Schwarzes kriecht.
Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien.


Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell.

Meine Meinung

Ezekiel Boone überzeugt mit einem packenden Schreibstil und einer rasanten Story. Es fällt nicht schwer, in die Geschichte einzusteigen und mit jeder Seite, die man umblättert, wird die Spannung größer und größer. Ekel und Schock sind nur zwei der Dinge, die man beim Lesen immer wieder empfindet - ohne Gänsehaut ist das Lesen unmöglich.

 

Der Autor hat authentische Charaktere geschaffen, zu denen man ohne Probleme Zugang findet. Sie handeln realistisch und wirken durch detaillierte Beschreibungen wie aus dem echten Leben gegriffen. Trotz der doch recht vielen Erzählstränge, fällt es nicht schwer, sich im Geschehen zurechtzufinden - man kommt sehr schnell rein und kann Namen relativ zügig zuordnen.

 

Wie bereits erwähnt steigt die Spannung mit jeder Seite mehr an. Es gab kein Kapitel, das irgendwie langweilig gewirkt hat. Bis zum Schluss bleibt die Spannung bestehen und macht neugierig auf eine Fortsetzung.

Fazit

In der Regel lese ich nur Non-Fiction-Thriller. Dieser Fiction-Thriller hat mich allerdings von der ersten Seite an gefesselt und mir beim Lesen einen Schauer nach dem anderen über den Körper gejagt. Bedingungslose Empfehlung!

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