[Kurzrezension] Jonathan Maberry: Lost Land - Der Aufbruch

Ein Flugzeug, das Hoffnung weckt.
Eine Gruppe von Freunden, die sich auf den Weg ins Niemandsland macht.
Ein neues Gameland und grauenhafte Begegnungen.
Zerreißproben für Freundschaft und Liebe.
Ein bitteres Opfer im Kampf für die Zukunft.

Wer ist der wahre Feind der Überlebenden?

Meine Meinung

Nachdem ich mich mit "Lost Land - Die erste Nacht" von Jonathan Maberry in ein für mich völlig neues Genre gewagt habe und begeistert war, blieb mir natürlich nichts anderes übrig, als Teil 2 direkt zu kaufen - und zu lesen!

 

Der Autor führt die Geschichte angemessen weiter und lässt den Leser dementsprechend schnell in die Story eintauchen. Während es im ersten Teil noch ruhiger zuging, nimmt das Ganze jetzt an Fahrt auf und erreicht einen Spannungshöhepunkt, der einen den Atem anhalten lässt. Die Charaktere entwickeln sich alle weiter, was mir sehr gut gefällt - es gibt doch nichts Schlimmeres, als auf der Stelle tretende Protagonisten! Obwohl ich eigentlich immer mehr der "Helden"-Typ bin, hat mir der Antagonist hier auch sehr gut gefallen. Maberry hat ihn geheimnisvoll, böse und interessant zugleich gestaltet.

 

Story und Charaktere fesseln den Leser definitiv - es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als dieses Buch zu verschlingen!

Fazit

Eine klare Empfehlung! Das Einzige, das mich wirklich enttäuscht hat: Den dritten und somit letzten Teil gibt es nur als eBook und ist in gedruckter Form nie erschienen. Jetzt habe ich eine angefangene Reihe im Schrank stehen und das kann ich echt nicht leiden!

Ansonsten möchte ich jedem diese Reihe ans Herz legen - es ist nicht einfach nur sinnloses "Zombie-Gemetzel", sondern hat Tiefe und eine Botschaft.

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